Unser Chef ist ein Lausbub

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Heinz Brocken ist ein blutsaugender Firmenchef, seine Angestellten meiden ihn, seine Familie ist froh, wenn sie nichts mit ihm zu tun haben muss. Nur seine Frau Judith sieht noch den charmanten und netten Mann von früher in ihm.

An seinem Geburtstag findet sich unter den Geschenken auch ein „Zufriedenheits-Elixier“. Heinz hält es für Humbug und trinkt es unbesorgt. Einen Tag später ist er wie ausgewechselt … er ist auf der Altersstufe eines Fünfjährigen und macht nur Unfug. So kann er nicht in die Arbeit gehen, beschließt seine Frau. Sie schreibt an die Hersteller-Adresse, die auf einer der Hawaii-Inseln liegt und bittet um ein Gegenmittel. So lange muss verheimlicht werden, dass Heinz Brocken nicht mehr mündig ist. Sein Schwager und Verkaufsleiter Bruno kommt aber sogleich dahinter und will sich die Konzernleitung unter den Nagel reißen.

Es wird doch möglich sein, einen Fünfjährigen zu überlisten! Einen Spielkameraden findet Heinz in Herbie, auch er hat ein kindliches Gemüt und wurde bis jetzt heimlich von Judith unterstützt. Bruno beauftragt auch einen Psychiater, der ein (bezahltes) Gutachten für ein Entmündigungsverfahren verfassen soll, doch sein falsches Spiel fliegt auf.